Auf mehr als 230 Quadratmetern neuen Flächen im Eberswalder Stadtzentrum bietet das StartupLab der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) Raum für kreative und innovative Köpfe, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen. Eine offizielle Einweihung des StartupLabs fand am 8. September 2022 statt. Partner*innen und Mitarbeitende der HNEE nutzten die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen.
Das StartupLab bildet einen Ort, der als zentrale Anlaufstelle
und offener Treffpunkt für alle Gründungsinteressierten der Hochschule steht.
Der Leiter des Gründungszentrums der HNEE, Dr. Robert Schmidt, begrüßte die
Gäste: „Ich freue mich nach vielen Monaten Aufbauarbeit sehr, dass das
StartupLab nun endlich Fahrt aufnimmt und danke meinem gesamten Team während
dieser Zeit für die großartige Unterstützung.“
Der
Präsident der HNEE Prof. Dr. Matthias Barth zeigt sich beeindruckt von dem
entstandenen Kreativraum: „Das StartupLab ist ein wichtiger Treiber und Hebel
für die Nachhaltigkeitstransformation. Es braucht genau diese
Möglichkeitsräume, um kreative Akteur*innen zusammenzubringen und zu
unterstützen.“
Unter
den geladenen Gästen war Bürgermeister Götz Herrmann: „Mit dem Startup-Lab
erhalten gründungsaffine Studierende und Absolvent*innen der HNEE einen
hervorragenden Platz für Austausch und die Weiterentwicklung ihrer Ideen. Damit
knüpft das Startup-Lab an die traditionsreiche Eberswalder
Innovationsgeschichte an und verleiht ihr ein neues Kapitel mit neuen
Impulsen. Diese Impulse, verbunden mit einem starken
Gründungsgeist und Mut, ebnen den Weg für zukunftsorientierte und
innovative Entwicklungen.“
Durch
die angemieteten Flächen stellt das StartupLab den Gründer*innen aber nicht nur
eine kreative Arbeitsumgebung zur Verfügung. „Das StartupLab ist mehr als nur
eine weitere Arbeitsumgebung. In Zusammenarbeit mit regionalen
Praxispartner*innen werden neue Forschungs- und Gründungsfreiräume aufgebaut,
die Kreativität und Innovationen befördern. Die gründungsunterstützenden
Strukturen der Hochschule sollen so besser regional vernetzt und praxisnäher
werden. Neue dezentrale Innovationsstandorte machen es möglich,
Gründungsaktivitäten in der Region in dafür geeigneten Kreativumgebungen, mit
direktem Kontakt zur Praxis, nachzugehen“, so die stellvertretende
Leiterin des Gründungszentrums der HNEE.
Hochschulmitglieder werden wie bisher vom
Gründungszentrum der Hochschule durch individuelle Beratung in ihren
Gründungsideen unterstützt. Zusätzlich können sie diese nun auch praktisch in
einer darauf ausgelegten Arbeitsumgebung innerhalb und außerhalb der HNEE
erproben.
Das
Projekt ist darauf ausgelegt, die so genannte Entrepreneurship Education zu
stärken, also schon während des Studiums potenzielle Unternehmensgründer*innen
an der Hochschule zu gewinnen und zu fördern. Ziel ist die nachhaltige
Integration der gründungsfördernden Strukturen in die Forschungs- und
Lehrtätigkeiten der Hochschule. So soll der interdisziplinäre Austausch
zwischen Hochschulmitgliedern erreicht werden.
Das
Projekt wird in den kommenden vier Jahren durch Mittel des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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